Es gibt Orte, die kennt man, obwohl man nie da war. Der Hollywood Walk of Fame gehört definitiv dazu. Jeder hat schon mal ein Bild gesehen von diesem Gehweg mit den rosa Sternen, die Namen tragen wie „Marilyn Monroe“, „Elvis Presley“ oder „Walt Disney“. Aber was steckt eigentlich dahinter? Wie entsteht ein Stern? Wer bekommt ihn – und warum? Und was erwartet Euch wirklich, wenn Ihr dort entlangspaziert?
Kommt mit auf einen Spaziergang der besonderen Art – direkt über die berühmtesten Bürgersteige der Welt.
Was ist der Walk of Fame überhaupt?
Ganz nüchtern betrachtet, ist der Walk of Fame einfach ein Bürgersteig. Genauer gesagt: ein gut zwei Kilometer langer Gehweg entlang des Hollywood Boulevard und der Vine Street in Los Angeles. Aber in Wirklichkeit ist er viel mehr. Er ist ein Schaufenster der Popkultur, eine Zeitreise durch Musik, Film, Fernsehen und Radio – und eine Sammlung von Ehrenzeichen für Menschen (und Figuren), die unsere Unterhaltungswelt geprägt haben.
Jeder Stern besteht aus einer rosafarbenen Terrazzo-Platte mit einem bronzenen Rahmen. In der Mitte prangt der Name der geehrten Person – und darunter ein kleines Symbol, das verrät, in welcher Kategorie der Stern verliehen wurde. Diese Kategorien gibt’s:
🎬 Film (Motion Pictures)
📺 Fernsehen (Television)
🎤 Musik (Recording)
📻 Radio
🎭 Theater/Liveshows
Und ja – auch fiktive Charaktere wie Bugs Bunny oder Mickey Mouse haben hier ihre Plätze. Weil sie unsere Welt genauso beeinflusst haben wie echte Menschen.
Wie viele Sterne gibt es – und wie bekommt man einen Stern?
Stand heute gibt es über 2.750 Sterne – und jedes Jahr kommen etwa 20 bis 25 neue hinzu. Die Zahl wächst also stetig, aber nicht beliebig. Denn: Ein Stern ist kein Geschenk, sondern eine Auszeichnung – und ein kleiner PR-Stunt obendrauf.
Und so funktioniert’s:
- Vorschlag einreichen – Jeder (auch Fans!) kann jemanden für einen Stern vorschlagen – mit einer offiziellen Bewerbung.
- Komitee entscheidet – Ein Gremium der Hollywood Chamber of Commerce wählt jährlich aus, wer einen Stern bekommt.
- Zusage mit Auflagen – Der oder die Ausgewählte muss die Auszeichnung persönlich entgegennehmen – und (nicht unwichtig) jemand muss die rund 55.000 Dollar bezahlen, die die Herstellung, Installation und Pflege des Sterns kosten. Oft übernehmen das Plattenfirmen oder Filmstudios.
Ein Stern ist also nicht nur eine Ehre, sondern auch ein Investment – für die Person und für Hollywood selbst.
Wer hat einen Stern – und wer nicht?
Wenn man das erste Mal über den Walk of Fame spaziert, denkt man vielleicht: „Hier ist wirklich jeder verewigt!“ Doch der Eindruck täuscht – und sorgt bei vielen sogar für Verwunderung. Klar, man trifft auf Namen wie Tom Hanks, Barbra Streisand oder The Rolling Stones. Aber wenn man gezielt nach bestimmten Ikonen sucht, wird man feststellen: Einige der ganz Großen fehlen tatsächlich.
Warum das so ist? Nun, ein Stern auf dem Walk of Fame ist eben kein automatischer Ritterschlag. Er muss beantragt werden – und zwar mit einer offiziellen Nominierung. Diese kann von Fans, Agenturen oder Studios eingereicht werden. Und selbst wenn jemand ausgewählt wird, muss die Person (oder ein Vertreter) zur Enthüllung persönlich erscheinen. Zudem müssen die berühmten rund 55.000 Dollar aufgebracht werden – entweder von der Person selbst, einem Sponsor oder einem Fanclub. Wenn das alles nicht zusammenkommt, passiert eben… nichts.
Und so kommt es, dass Legenden wie Leonardo DiCaprio, Julia Roberts oder Angelina Jolie bisher keinen Stern haben. Manchmal liegt es daran, dass sie abgelehnt haben – oft schlicht aus Desinteresse oder weil ihnen der ganze Trubel zu viel ist. Andere wollen lieber für ihre Arbeit sprechen lassen und nicht für PR-Aktionen in der Öffentlichkeit stehen.
Noch kurioser: Manche, wie Denzel Washington oder George Clooney, wurden bereits nominiert – haben aber nie den nächsten Schritt gemacht. Und dann gibt’s auch Stars, die zu spät anerkannt wurden oder erst posthum gefeiert werden. So bekam z. B. Carrie Fisher (Prinzessin Leia aus Star Wars) erst 2022, fünf Jahre nach ihrem Tod, endlich ihren Stern – nach einer riesigen Fanpetition.
Kurz gesagt: Der Walk of Fame spiegelt nicht nur Ruhm wider – sondern auch Persönlichkeiten, Entscheidungen und manchmal auch ein bisschen Eitelkeit.
Die kuriosesten Sterne – von Donald Duck bis Godzilla
Einer der coolsten Aspekte am Walk of Fame ist, wie bunt und kurios die Ehrungen ausfallen. Es sind nicht nur Schauspieler oder Musiker dabei – sondern echte Überraschungsgäste. Hier ein paar Highlights, auf die Ihr beim Schlendern achten könnt:
- Donald Duck – Ja, wirklich. Mit Mütze und allem. Donald hat seit 2004 einen Stern (Musik-Kategorie – weil: naja, Enten sind musikalisch?).
- Godzilla – Der König der Monster wurde 2004 für „50 Jahre Zerstörung“ ausgezeichnet – Kategorie Film.
- The Simpsons – Seit 2000 vertreten. Und ja, Homer hat natürlich ein Foto mit Duff-Bier daneben verdient.
- Lassie – Die wohl berühmteste TV-Hündin aller Zeiten hat ebenfalls ihren Platz – direkt vor dem Hollywood & Highland Center.
- LAPD Hollywood – Ja, auch das LAPD hat sich einen Stern hier verdient
Besonders schön: Auch viele Stars aus den 1930er- bis 50er-Jahren sind vertreten – die man heute vielleicht nicht mehr kennt, die aber Pionierarbeit geleistet haben. Der Walk ist eben auch ein Museum unter freiem Himmel.
Der Walk im Wandel – Zeitreise über die Jahrzehnte
Seit seiner Eröffnung im Jahr 1960 hat sich der Walk of Fame kontinuierlich verändert – nicht nur im Aussehen, sondern auch im Geist. Was einst als glamouröse Hommage an die goldene Ära Hollywoods gedacht war, ist heute ein vielseitiger Spiegel der Popkultur, Medienlandschaft und Gesellschaft geworden.
In den ersten Jahrzehnten dominierte vor allem der klassische Film. Die frühen Sterne gehörten Schauspielgrößen wie Bette Davis, Clark Gable oder James Stewart. Das waren echte Leinwandhelden, die man damals mit einem gewissen Respekt bedachte – fast schon ehrfürchtig. Fernsehen war zu dieser Zeit noch jung, Musik eher zweitrangig – Radio war immerhin schon etabliert, aber wurde später von anderen Kategorien überholt.
Mit den Jahren wurde der Walk offener. In den 1980ern und 1990ern rückten auch Pop- und Rockstars ins Rampenlicht: Michael Jackson, Madonna, Prince, sie alle wurden Teil des Sternenteppichs. Gleichzeitig entwickelte sich das Fernsehen rasant – und mit ihm neue Stars, Serienikonen und Moderatoren.
Der größte Wandel kam jedoch ab den 2000er-Jahren. Plötzlich fanden auch Stars aus dem Reality-TV, YouTube, sogar Videospiele ihren Weg auf den Walk. The Simpsons, Godzilla, Snoopy – längst ist es nicht mehr nur eine Ehre für Menschen, sondern auch für Marken und Kultfiguren. Das mag manche Traditionalisten stören, zeigt aber: Der Walk ist kein Museum, sondern ein lebendiges Archiv.
Auch gesellschaftlich hat sich etwas verändert. Diversität und Inklusion sind heute wichtiger denn je. So gibt es immer mehr Sterne für Frauen, People of Color und Künstlern aus aller Welt – eine Entwicklung, die viele begrüßen und die dem Walk gut tut. Und der ist eben bunt und wandelbar.
Die berühmtesten Sterne – Diese dürft Ihr nicht verpassen
Wenn Ihr keine Lust habt, alle 2.7 Kilometer abzulaufen, hier ein paar Must-Sees unter den Sternen:
- Marilyn Monroe – Einer der meistfotografierten Sterne. Liegt bei 6774 Hollywood Blvd, in der Nähe des Chinese Theatre.
- Elvis Presley – Kategorie Musik, nahe der Vine Street.
- Walt Disney – 7021 Hollywood Blvd – der Mann, der Träume zum Beruf gemacht hat.
- Michael Jackson – Achtung: Es gibt zwei Sterne! Einer für Musik (der berühmte) und einer für Radio (ein gleichnamiger Moderator). Der Musiker-Stern liegt bei 6927 Hollywood Blvd.
- Johnny Depp – 7018 Hollywood Blvd – heiß begehrt für Selfies.
- The Beatles – Ein einzelner Stern für alle vier – aber auch jeder Beatle hat einen eigenen (nur Ringo fehlt – noch).
Sterne mit Geschichte – Tragik, Politik und Skandale
Manche Sterne erzählen mehr als nur Erfolgsgeschichten. Sie sind kleine Erinnerungen an Tragödien, Kontroversen oder verlorene Karrieren.
- Donald Trump – Seit 2007 auf dem Walk. Sein Stern wurde bereits mehrfach beschädigt, überklebt oder „symbolisch“ entfernt. Eine eigene Geschichte für sich.
- Bill Cosby – Trotz Verurteilung wegen sexuellen Missbrauchs bleibt sein Stern – denn: Einmal vergeben, bleibt ein Stern bestehen. Es sei denn, jemand zerstört ihn physisch.
- Robin Williams – Nach seinem Tod wurde sein Stern von Fans mit Blumen, Kerzen und Tränen geschmückt. Ein echter Gänsehautmoment.
Wie finde ich wen? – Orientierung auf dem Sternenweg
Zugegeben: Bei über 2700 Sternen kann man leicht den Überblick verlieren. Der Walk of Fame ist kein lineares Museum mit alphabetischer Sortierung oder chronologischer Logik. Stattdessen sind die Sterne mehr oder weniger willkürlich verteilt – je nachdem, wann sie installiert wurden, ob Platz frei war oder ob ein bestimmter Ort zur Marke des Stars passte.
Grundsätzlich verläuft der Walk auf beiden Seiten des Hollywood Boulevard (zwischen La Brea Avenue und Gower Street) sowie entlang der Vine Street (zwischen Sunset Boulevard und Yucca Street). Das ergibt über 18 Blöcke voller Sterne – also eine ganze Menge zu laufen.
Wenn Ihr gezielt nach einem Stern sucht, gibt es mehrere Möglichkeiten:
- Online-Suche: Die offizielle Website der Hollywood Chamber of Commerce listet alle Sterne mit exakter Adresse.
- Google Maps: Viele Sterne sind direkt in der Karten-App markiert. Einfach nach dem Namen suchen und los geht’s.
- Star-Map-Apps: Es gibt spezielle Apps wie „Walk of Fame Guide“, die Euch auch offline helfen.
- Vor Ort: Auf Infotafeln entlang des Boulevards findet Ihr manchmal Hinweise auf besonders berühmte Sterne.
Aber ganz ehrlich: Der größte Spaß liegt im Entdecken. Schlendert los, lasst Euch treiben. Plötzlich seht Ihr Namen, die Euch an Eure Kindheit erinnern – oder solche, bei denen Ihr Euch fragt: „Wer war das nochmal?“ Genau das macht den Reiz aus. Es ist eine Mischung aus Schnitzeljagd, Geschichtsunterricht und Fangirl-/Fanboy-Moment.
Tipp: Wenn Ihr wenig Zeit habt und Highlights sehen wollt, startet am besten beim Hollywood & Highland Center. Dort findet Ihr viele prominente Sterne auf engem Raum – inklusive Marilyn Monroe, Johnny Depp und Michael Jackson.
Patina und Stolz – So leben die Sterne weiter
Ein Spaziergang über den Walk of Fame ist auch ein Spaziergang durch die Zeit. Manche Sterne glänzen wie neu – frisch verlegt, poliert, mit Blumen geschmückt. Andere sind rissig, angekratzt, leicht verdreckt – aber genau das macht ihren Charme aus. Denn sie erzählen nicht nur von Ruhm, sondern auch vom Zahn der Zeit, von Wind, Regen, Partyabenden und Millionen Füßen, die über sie hinwegschreiten.
Es ist fast schon poetisch: Der Ruhm, der einst glänzend und laut war, wird hier mit der Zeit leise und ehrwürdig. Ihr seht Namen, die Ihr vielleicht kennt – und solche, die längst vergessen sind. Doch alle haben eins gemeinsam: Sie waren mal ganz oben. Sie haben geliebt, inspiriert, unterhalten.
Was viele nicht wissen: Die Stadt kümmert sich aktiv um die Pflege der Sterne. Wenn einer beschädigt wird, bricht oder zu stark verwittert ist, gibt’s eine Art „Sternenservice“. Manche werden ersetzt, andere aufwendig restauriert. Die Kosten übernimmt meist die ursprüngliche Sponsorfirma – oder es gibt Spendensammlungen von Fans und Fanclubs.
Ein besonders emotionaler Moment entsteht oft nach dem Tod eines Stars. Dann wird der entsprechende Stern zur Gedenkstätte. Blumen, Kerzen, Notizen, Fotos – all das findet sich plötzlich dort, wo vorher nur Touristen standen. Der Gehweg wird zur Bühne für Erinnerungen.
Kurzum: Die Sterne leben weiter. Sie verändern sich, wie die Kultur sich verändert. Aber sie bleiben – als stilles, aber sichtbares Zeichen für das, was Menschen durch ihre Kunst bewirkt haben.
Ist ein Stern wirklich eine Ehre?
Darüber streiten sich die Geister. Manche sagen: Ja, natürlich! Was kann es Schöneres geben, als in einem Atemzug mit Legenden wie Charlie Chaplin, Judy Garland oder David Bowie genannt zu werden? Ein Stern auf dem Walk of Fame bedeutet Anerkennung, Unsterblichkeit, ein bleibendes Zeichen im öffentlichen Raum. Kein Preis, keine Statue, kein Award ist so öffentlich zugänglich wie dieser.
Andere wiederum sehen das Ganze kritisch. Denn ein Stern muss nicht nur beantragt, sondern auch bezahlt werden – und zwar ordentlich. Dazu kommt: Die Person muss zur Enthüllung persönlich erscheinen, was nicht jeder mag. Einige lehnen aus Prinzip ab, andere finden das Spektakel unangemessen. Schließlich geht es oft mehr um PR als um künstlerische Tiefe.
Ein weiterer Punkt: Nicht jeder Stern ist gleich wertvoll. Während ein Platz direkt vorm Chinese Theatre heiß begehrt ist, landet so mancher Stern auch mal vor einem Souvenirshop oder Fast-Food-Restaurant. Der Ort sagt also ebenfalls viel über das „Ranking“ eines Stars aus – ob das gerecht ist oder nicht, sei dahingestellt.
Dennoch bleibt ein Fakt bestehen: Der Walk of Fame hat Strahlkraft. Nicht jeder Künstler träumt von einem Oscar, aber viele träumen davon, dass ihr Name eines Tages unter den Füßen der Welt spaziert – verewigt zwischen Licht und Schatten, Glanz und Graffiti.
Vielleicht ist das auch die schönste Form von Anerkennung: Nicht hoch oben auf einem Podest, sondern direkt am Puls der Stadt – da, wo die Menschen leben, lachen, tanzen und träumen.
Unser Fazit – Mehr als nur ein Bürgersteig
Der Hollywood Walk of Fame ist nicht perfekt. Er ist überlaufen, manchmal schmutzig, und man kann leicht in die Touri-Falle tappen. Aber wenn man genau hinschaut, erkennt man: Hier ist Kulturgeschichte in den Asphalt geschrieben. Namen, die Generationen geprägt haben. Stimmen, Gesichter, Geschichten.
Und das Beste daran? Er gehört allen. Kein Ticket, kein Eintritt – einfach vorbeigehen, gucken, staunen. Ihr könnt lachen, Fotos machen, in Erinnerungen schwelgen. Oder Ihr bleibt einfach stehen und fragt Euch, wer wohl als Nächstes einen Stern bekommt.
Bonus: 10 spannende Fun Facts über den Walk of Fame
- Muhammad Ali wollte nicht, dass man „auf seinen Namen tritt“. Sein Stern ist der einzige, der an einer Wand, nicht auf dem Boden ist.
- Gene Autry ist der einzige Mensch mit fünf Sternen – je einer in jeder Kategorie.
- Der erste Stern wurde 1960 installiert – heute sind es über 2750.
- Sterne kosten über 55.000 Dollar – oft finanziert von Studios oder Fans.
- Nach dem Tod von Stars verwandeln sich ihre Sterne in spontane Gedenkstätten.
- Auch Bands bekommen Sterne – darunter The Doors, NSYNC oder Queen.
- Es gibt eine Warteliste: Manchmal vergehen Jahre zwischen Annahme und Enthüllung.
- Einige Sterne wurden gestohlen – z. B. Gregory Peck, der später ersetzt wurde.
- Sophia Loren hat den 2000. Stern erhalten
- Jedes Jahr kommen 5-6 neue Sterne hinzu.
- Hier findet Ihr alle meine Reisetipps für Los Angeles
- Der Walk of Fame ist für mich auch eine der 10 liebsten Sehenswürdigkeiten in Los Angeles
- Entlang des Walk of Fame gibt es viele Museen, die sich perfekt für einen Regentag eignen
- Wer als nächste einen Stern bekommt erfahrt Ihr auf der offiziellen Webseite des Walk of Fame
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